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Live dabei: Familie erlebt bei Werksbesuch wie ihr Haus entsteht

Eine Familie aus Berlin war zum Werksbesuch in Eksjö und konnte dort miterleben, wie Teile ihres Hauses gefertigt werden.

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New England Haus von Eksjöhus in Berlin

Matthias und seine Familie haben das Angebot von Eksjöhus angenommen, das Werk in Schweden zu besichtigen. Auf ging es also zum Werksbesuch nach Eksjö. Was für die vier Berliner besonders spannend war: während ihres Aufenthalts wurde ausgerechnet ihr Haus produziert.

Es sollte ein Holzhaus im New England-Stil werden. Matthias und seine Familie hatten bereits  konkrete Vorstellungen, wie ihr künftiges Haus aussehen sollte. Es fehlte bloß noch die Firma, die es umsetzt. „So kamen wir auf SHS Schwedenhaus ganz in unserer Nähe“, blickt Matthias zurück. „Wir haben auch Daniel Martin vom Vertrieb besucht und uns sein Haus angeschaut. Dabei bekamen wir das Angebot, die Produktion in Eksjö zu besichtigen – ähnlich wie bei einem Auto, das man im Werk abholt.“ Dieses Angebot macht Eksjöhus allen Bauherren, die sich für ein den Schwedenhaushersteller entscheiden, und übernimmt auch die Kosten einer Übernachtung.

Überraschung kurz vor dem Aufbruch

Au geht's zum Werksbesuch bei Eksjöhus: Übersetzen mit der Fähre

Die Familie beschloss, das Angebot wahrzunehmen. Mitte Oktober 2019 machten sich Matthias, seine Frau und die beiden Töchter im Alter von vier und sieben Jahren mit dem Auto auf den Weg nach Eksjö. Ungefähr 14 Stunden dauerte die Fahrt, das Übersetzen mit der Fähre von Dänemark nach Schweden eingeschlossen. Das Reisedatum konnte nicht besser gewählt sein: „Darüber, dass unser Haus gerade die Produktion durchläuft, hatte uns Eksjöhus noch vor unserer Abreise informiert. Eigentlich wollten wir uns vor allem das Werk ansehen. Dass dort gerade unser Haus produziert wird, war ein schöner Zufall.“

Wände erraten in der Produktionshalle

So wurde der Werksbesuch bei Eksjöhus zu einem eindrucksvollen Erlebnis für die ganze Familie. „Wir liefen durch die Werkshalle und suchten die Teile unseres Hauses zusammen.“ Weil auch ein Teil des Kinderzimmers dabei war, war es nicht zuletzt für die beiden Töchter ein aufregendes Erlebnis. „Sie haben geraten, welche Wand das jeweils ist und wohin sie kommt“, erzählt Matthias. „In der Produktion haben wir gesehen, wie Fenster und Türen eingesetzt werden. Fertige Teile lagen auf einem Rollwagen in der Halle. Im Werk selbst wurde noch eine Dachgiebelwand gefertigt. Alle Elemente trugen unsere Produktionsnummer, so dass wir leicht erkennen konnten, dass es sich um unser Haus handelte.“ 

Hautnah am Traumhaus

Auch wegen der Sondergröße der Fenster waren die Hausteile leichter von anderen zu unterscheiden, ergänzt Matthias. Zum Angebot eines Werksbesuchs in Eksjö gehört auch eine Führung durch die Produktionshalle. Matthias, selbst Ingenieur, zeigt sich vom Standard beeindruckt. „Man sieht, dass die Monteure sehr akribisch arbeiten und sich Mühe geben, gute Qualität abzuliefern.“ 

Restlos überzeugt von Holz als Baustoff

Ganz nebenbei hat der Besuch in Schweden auch letzte Zweifel ausgeräumt, ob ein Schwedenhaus wirklich die richtige Wahl ist. „Nach unserem Entschluss wurden wir in unserem Umfeld manchmal gefragt, wie man nur ein Holzhaus bauen könne – das fange doch schon nach fünf Jahren an zu gammeln“, berichtet Matthias. „Das war auch ein bisschen unsere Sorge, aber der Besuch in Schweden hat uns gezeigt, dass sie völlig unberechtigt war. In Schweden regnet es öfter als bei uns, und dort stehen fast nur Holzhäuser. Die würde man ja nicht bauen, wenn sie sie dem Klima nicht standhielten.“

Bei einem Spaziergang durch die Wohngebiete von Eksjö hatten die Berliner auch die Gelegenheit, mit Bewohnern der typischen Holzhäuser zu sprechen. „Sie waren sehr offen und haben sogar Farbeimer geholt, um uns zu zeigen, welche Farbtöne sie verwendet haben. Das war für uns sehr hilfreich. Wir haben Holzhäuser gesehen, die mehr als 15 Jahre nicht gestrichen worden waren und deren Zustand wegen der verwendeten hochwertigen Farbe sehr gut war.“ 

Kurzurlaub inmitten von Holzhäusern und Holzhütten

Für die Übernachtungen hatten sich Matthias und seine Familie eine Stuga, eine typisch schwedische Hütte, auf einem Campingplatz direkt am See in Eksjö ausgesucht. Den Kurzurlaub in Småland nutzten sie für einen Rundgang durch Eksjö mit seiner Altstadt aus Holzhäusern. Auch der Besuch des Elchparks Skullaryd Älgpark durfte nicht fehlen, ebenso wenig ein Ausflug in die durch Astrid Lindgrens Kinderbücher berühmt gewordenen Orte Bullerbü und Lönneberga.

Werksbesuch in Eksjö: wärmste Empfehlung für Bauherrn

Den Werksbesuch bei Eksjöhus inklusive persönlichem Begleitprogramm würde er allen Bauherrn wärmstens empfehlen, bekräftigt Matthias. „Es ist eine schöne Ecke, sehr ländlich und mit viel Wald. Wir fanden es interessant, Elche anzuschauen, auch wenn wir sie nur im Park und nicht in freier Wildbahn sehen konnten. Außerdem gibt es in der Nähe den Themenpark Astrid Lindgrens värld, der im Oktober leider schon geschlossen war, aber sicher sehr attraktiv für Kinder ist.“

Kaum zurück, kam das fertige Haus an

Nachdem die Familie zurück in Berlin war, wurde noch im selben Monat das Haus geliefert: eine Abwandlung von Tallbacken und Mellangården mit mehr amerikanischer als schwedischer Anmutung. Den Grundriss für die rund 160 Quadratmeter Wohnfläche hatten Matthias und seine Frau selbst mit einem Architekturprogramm erstellt. Von SHS Schwedenhaus gab es noch einige Verbesserungsvorschläge, beispielsweise zusätzliche Fenster in Wohnzimmer und Küche für mehr Helligkeit.

Individuelles Bauen nach eigenen Ideen

Eigene Vorstellungen zu verwirklichen, war dem Bauherrn-Ehepaar wichtig. „Wir haben den Allrum mit einem Schrägdach versehen. Die Gaube dort ist länger, und wir haben auch im Badezimmer eine eingeplant. Die Treppe haben wir eigens von einem Treppenbauer anfertigen lassen, weil der Aufgang sehr eng war. Mit Streben am Geländer und Eichenstufen ist sie an den Landhausstil angelehnt und passt gut zu unserem Eichenparkettboden und zu unserer Einrichtung.“ 

Höhere Decken für mehr Raumgefühl

Als Sonderleistung wählte die Familie höhere Decken, so dass die Deckenhöhe im Erdgeschoss 2,70 Meter beträgt. „Küche, Ess- und Wohnzimmer sind ein großer offener Bereich. Eine niedrigere Decke würde etwas erdrückend wirken“, findet Matthias. „Außerdem haben wir bei der Außenfassade die große Schalung mit breiteren Brettern gewählt, was bei einem großen Haus ansprechender aussieht. Und wir haben die vertikale Holzvertäfelung im Obergeschoss gegen eine horizontale ausgetauscht.

Viel Eigenleistung eingebracht

Die Dachziegel haben wir selbst ausgewählt und zusätzlich ein Gartenhäuschen im Landhausstil errichtet. SHS Schwedenhaus hat uns noch einen Schuppen aus Brettern, die mitgeliefert wurden, gebaut. Darin stehen Gartengeräte, Werkzeuge und mein Motorrad.“

Geliefert wurde das Haus schlüsselfertig, Matthias erledigte aber selbst einen Teil des Innenausbaus. Er verlegte den Fußboden, kümmerte sich um den elektrischen Anschluss und die Installation des Smart Homes und des Netzwerks. Auch die Montage der Solaranlage auf dem Dach übernahm der Ingenieur in Eigenleistung. 

Drei Jahre nach Einzug: vom Bauplan zur Lebenswirklichkeit

Vier Jahre nach ihrem Ausflug nach Eksjö und drei Jahre nach dem Einzug würde Matthias alles wieder genauso machen: „Das Haus hat eine schöne Wohnatmosphäre, auch wegen der Lüftungsanlage, die über ein Zuluftmodul für aktive Belüftung sorgt. Die Luft ist immer angenehm frisch und wir brauchen nicht zu lüften. Das typische Trockenwohnen über ein Jahr mit ständigem Lüften und korrektem Heizen und Kondenswasser wegwischen wie bei herkömmlichen Massivhäusern entfällt komplett. Das Holzhaus ist quasi gleich fertig bewohnbar.“

Lob für Vertriebspartner und Hersteller

Positiv fällt auch Matthias‘ Feedback für die am Bau Beteiligten aus. „Die Absprache über Sonderleistungen und der Tausch von Materialien und Einbauelementen war sehr unkompliziert und SHS hat sich hier sehr flexibel gezeigt. Die vertriebliche Beratung fanden wir umfassend und aufmerksam. Auch das Team in Schweden war extrem bemüht und sehr schnell, wenn es darum ging, unsere Sonderwünsche, die so noch nie gebaut wurden, in Planung und Fertigung umzusetzen. Das war wirklich hoch professionell. Überzeugt haben uns von Anfang an auch der eigene Wald und der familiäre Produktionsbetrieb, außerdem die Wahl sehr hochwertiger Materialien wie zum Beispiel der Fenster.“

Werksbesuch in Eksjö: Nutzen auch Sie die Möglichkeit

Wenn Sie sich für ein Haus von Eksjöhus entschieden haben und auch gerne das Werk besichtigen möchten, sprechen Sie Ihren Verkäufer an. Er arrangiert gerne für Sie und Ihre Familie einen Besuch in Eksjö.

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