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Mit Neubau schneller zum energieeffizienten Haus?

Ein energieeffizientes Haus lässt sich mit einem Neubau oft leichter und preiswerter realisieren als durch die aufwändige Renovierung eines älteren Gebäudes.

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Ein neues Haus zu bauen ist oft billiger und energieeffizienter als die Renovierung eines älteren. Was viele überrascht: die künftigen Heizkosten eines Neubaus werden tatsächlich schon im Werk festgelegt.

Energieeffizientes Haus: alte Hülle, teure Abdichtung

Eine gute Wärmedämmung ist der Schlüssel zu energieeffizientem Wohnen. Außerdem kommt es darauf an, dass die Außenwände zusammen mit allen anderen Außenbauteilen des Hauses eine luftdichte Hülle ergeben. Denn Energie kann nicht nur durch Wärmeleitung verloren gehen, sondern auch durch den unkontrollierten Luftaustausch zwischen innen und außen über Spalten oder Ritzen. Deswegen ist die Luftdichtigkeit von Neubauten in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.

Watte für Wärmedämmung in Verpackung
Wolle für Wärmedämmung

Während bereits die vollständige Dämmung neuerer Häuser sehr arbeitsaufwändig ist, gestaltet sich die Isolierung älterer Bauten noch schwieriger. Denn hier ist alles undicht, von den Fenstern und Türen über die Wände bis hin zu den Fugen.

„Ein Leck entsteht auch oft durch undichte elektrische Leitungen, die durch die oberen Schichten der Wände verlaufen“, sagt David Norrman, technischer Direktor bei Eksjöhus.

Neubau: Energieeffizienz beginnt bereits im Werk

Deshalb beginnt die Arbeit an einem energieeffizienten Haus bereits in der Hausfabrik von Eksjöhus. Die Architekten und Designer bestimmen die Energieeffizienz; anschließend werden die Wände in einer trockenen und kontrollierten Umgebung montiert.

„Es muss von Anfang an stimmen“, sagt David Norrman. „Unser Wanddesign, unser Bauprozess und sogar unsere Grundrisse sind alle auf eine hohe Energieeffizienz ausgerichtet.“

Ein undichtes Haus ist ein enormer Energieverschwender. Ganz gleich, wie viel Sie heizen: die Wärme bleibt nicht im Gebäude. Deshalb ist eine gute Dämmung, die wir bei Eksjöhus als Klimahülle bezeichnen, unerlässlich für eine hohe Energieeffizienz.

David Norrman, Technischer Direktor

Auf Luftdichtigkeit getestet

Sämtliche neuen Eksjöhus-Häuser werden bei Herstellung auf Luftdichtigkeit getestet, was übrigens längst nicht alles Haushersteller tun. So sehen die Techniker sofort, ob das Haus dicht ist oder nicht. Die Methode stellt zwar erhebliche Anforderungen an Eksjöhus und seine Lieferanten, gibt den Hauskäufern aber ein hohes Maß an Sicherheit. Außerdem sparen sie dadurch Geld, denn die nachträgliche Beseitigung von Mängeln kann teuer werden. Undichte Stellen auszubessern bedeutet im schlimmsten Fall einen Eingriff in die Innenräume und manchmal sogar in die Nassräume.

An einem dichten Haus lässt sich ablesen, wie gut der Bauprozess und die Zusammenarbeit zwischen dem Haushersteller und den Bauunternehmern funktioniert hat. Schon eine unsauber verlegte Stromleitung oder eine undichte Muffe können größere Lecks verursachen und zu Wärmeverlusten führen.

Alle Anforderungen an energieeffizientes Haus erfüllt

In Deutschland gilt für alle neu gebauten Häuser mindestens der KfW-70-Standard. So dürfen Einfamilienhäuser zwischen 45 und 60 Kilowattstunden Primärenergie (Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasser) pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen. Dies entspricht einem Energieverbrauch von 70 Prozent verglichen mit einem definierten Referenzhaus.

Ein neues Haus von Eksjöhus erfüllt die Anforderungen, oft sogar mit großem Vorsprung. Drucktests zeigen, dass Eksjöhus-Häuser oft Werte unter 0,3 l/s m2 (Luftleckage pro Quadratmeter bei einem Luftdruck von 50 Pascal) aufweisen. Zum Vergleich: Der Grenzwert für sogenannte Passivhäuser liegt bei 0,3 l/s m2.

Prio 141 eines der energieeffizientesten Hausmodelle

Prio 141 von Eksjöhus ist ein besonders energieeffizientes Haus
Prio 141 – ein besonders energieeffizientes Haus

Eines der energieeffizientesten Hausmodelle von Eksjöhus ist Prio 141. Bei über 100 durchgeführten Drucktests wurde ein Durchschnittswert von niedrigen 0,20 l/s m2 ermittelt.

Mit solch niedrigen Werten ist ein Prio 141 von Eksjöhus in puncto Dichte mit dem vergleichbar, was man üblicherweise als Niedrigenergie- oder Passivhaus bezeichnet.

Die gesamte Prio-Serie verfügt über eine extrem hohe Luftdichtigkeit, was, so David Norrman, im Wesentlichen eine Frage der Konstruktion ist: „Unsere Prio-Serie zeigt, dass die Konstruktion die Luftdichtigkeit des Hauses bestimmt. Die Prio-Häuser zeichnen sich durch große und offene Räume mit relativ wenigen Ecken und Winkeln aus. So entstehen Häuser, die nicht nur leicht zu heizen und angenehm zu bewohnen sind, sondern auch weniger Fugen haben, aus denen Wärme entweichen könnte.“

Können neue Häuser zu dicht sein?

Manche Menschen glauben, Häuser seien heutzutage zu dicht und die Zugluft in älteren Häusern sei sogar gesund. Stimmt das? „Ein dichtes Haus ist nicht gleichbedeutend mit einem Haus ohne Lüftung, wie viele zu glauben scheinen“, ordnet David Norrman ein. „Im Gegenteil, man hat viel mehr Kontrolle über das Raumklima, weil ein Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck draußen und drinnen besteht. Man kann bei jedem Wetter eine gesunde Raumluft genießen.“

Ungedämmte Häuser neigen zu Feuchtigkeit und Schimmel

Ein neues, gut gedämmtes Haus ist besonders energieeffizient

Dichte Fenster sind in modernen Häusern besonders wichtig, denn sie ermöglichen Energieeinsparungen von 15 bis 20 Prozent. Veraltete Fenster dagegen drücken die Energieeffizienz und steigern die Heizkosten. Auch wirken sie sich ungünstig auf das Wohnklima aus – sowohl im Sommer als auch im Winter. Durch Ritzen, Undichtigkeiten und nicht isolierende Verglasung drängt im Sommer Hitze und im Winter Kälte in den Innenraum.

Vor allem im Winter kann zudem Feuchtigkeit zum Problem werden: Gelangt feuchte Luft vermehrt in den Wohnraum, steigt die Luftfeuchtigkeit im Innern des Gebäudes. Überschüssige Feuchtigkeit setzt sich zunächst als Kondenswasser am Fenster ab, sucht sich aber im schlechtesten Fall die kälteste Stelle am Mauerwerk und kann dort Schimmelpilze entstehen lassen. Schimmel ist gesundheitsschädlich und schädigt auf Dauer die Bausubstanz. Ihn zu entfernen, ist teuer. Bekannt ist dieser Effekt unter dem Namen Wärmebrücke.

Problem Wärmebrücke

Eine Wärmebrücke (oft umgangssprachlich als Kältebrücke bezeichnet) ist ein Bereich in bestimmten Bauteilen eines Gebäudes, der Wärme besser leitet und damit auch schneller nach außen transportiert als die angrenzenden Bauteile. Dadurch kühlt ein Teil des Gebäudes (z. B. eine Raumecke) schneller aus und ist dauerhaft kühler als die umgebenden Räume. Wird der Taupunkt unterschritten, kondensiert dort die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit.

Ein neues Eksjöhus-Haus ist eine gute Investition

Fazit: In einem älteren Haus ist es sehr schwierig, dieselbe Energieeffizienz zu erzielen wie in einem Neubau. Die Arbeit, die man für die Abdichtung des Hauses leisten muss, zahlt sich selten aus. Der Bau eines neuen Eksjöhus-Hauses kann daher ein schnellerer und preiswerterer Weg zu billigeren und energieeffizientem Wohnen sein.

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