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Acht Tipps für Deinen schwedischen Garten

Jetzt beginnen die sonnigen Tage mit viel Tageslicht und Wärme. Es ist endlich wieder die Zeit, in der wir es uns wieder mit schönen Pflanzen im Garten des Eksjöhus gemütlich machen.

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Rotes Eksjöhus in Silmersdorf

In allen Ecken soll Liebe drinstecken

März und April sind die Monate, in der Gartenfreunde auch den Außenbereich ihres Eksjöhus für den Frühling und Sommer vorbereiten: In diesen Wochen sollten Bäume und Sträucher beschnitten, Beete vorbereitet, Pflanzen vorgezogen und Saatgut eingebracht werden. Hier unsere Tipps für Gartenfreunde, die sich im April um Pflanzen und Garten in ihrem Eksjöhus nach schwedischer Art vorbereiten wollen.

Alle Eksjöhus-Liebhaber, die das skandinavische Urlaubsfeeling vor dem eigenen Haus erleben und sich dort auch erholen wollen, sollten jetzt aktiv werden und die Naturflächen passend zum schwedischen Holzhausstil auf einen schönen Sommer vorbereiten.

Die wichtigsten Tipps für Deinen echten schwedischen Garten haben wir hier zusammengestellt.

Tipp Nr. 1: Nutze das helle und warme Frühjahr von Beginn an

Der skandinavische Sommer ist nicht lang. Auch die Schweden beginnen nach dem langen Winter möglichst früh im Jahr mit der Gartenarbeit, um auch wirklich alle Stunden des natürlichen Tageslichtes nutzen und die Zeit genießen zu können.

Tipp Nr. 2: Vergiss alle strengen geometrischen Vorgaben, die Du aus der traditionellen englischen und deutschen Gartengestaltung kennst

Den akkurat getrimmten und kunstgedüngten Rasen findet man in Schweden kaum. Wer sich das luftige und leichte Gefühl eines schwedischen Sommers wünscht, sollte alle Eingriffe in die Pflanzenwelt rund um sein Eksjöhus wohl dosieren und auf chemische Hilfsmittel verzichten.

Tipp Nr. 3: Sorge dafür, dass Dein Garten mit Kräutern, Obst und Gemüse auch Früchte trägt

In einem echten schwedischen Garten sollten so viele Nutzpflanzen wie möglich angebaut werden. Obligatorisch dabei ist der klassische Kräutergarten. Der macht nicht viel Arbeit, braucht kaum Platz, sorgt aber in der Küche Deines Eksjöhus für spektakuläre Effekte.

Terrasse an einem Eksjöhus
Gartenmöbel sollten mit dezenten und gedeckten Farben den schwedischen Garten schmücken.

Nichts verfeinert den Salat oder die Nudelsoße so sehr, wie frisch geschnittene Kräuter. Petersilie, Schnittlauch, Thymian oder Basilikum aus dem eigenen Garten sorgen für Geschmackssensationen.

Mit der Aussaat von Kräutern schlägst Du also zwei Fliegen mit einer Klappe, denn der Eyecatcher im Garten sorgt für leckere Abwechslung auf den Tellern Deiner Familie.

Wer eine platzsparende und effektive Möglichkeit sucht, um Kräuter anzubauen, kann sich diese Anleitung zum Bau eines Hochbeetes anschauen.

Unser Tipp: Alte Holzkisten eignen sich für den geschützten Kräuteranbau und passen hervorragend zum schwedischen Holzhausfeeling eines jeden Eksjöhus.

Mit einem Sortiment aus Petersilie, Schnittlauch, Dill, Thymian, Oregano, Basilikum und Minze deckst Du den allergrößten Küchenbedarf an würzigen Kräutern ab.

Wenn Du jetzt noch Beerensträucher in Deinen Garten setzt, ergänzt Du nicht nur die optische Mischung um wichtige skandinavische Gartenelemente. Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere, Himbeere oder Holunder werden Dir zudem leckere Zutaten für Gebäck, Dessert oder den kleinen Vitamin-Snack liefern.

Tipp Nr. 4: Zeig Vielfalt mit Zierpflanzen

Der wichtigste Schmuck eines skandinavischen Gartens ist seine bunte und wilde Vielfalt: Hier leuchten die Blumen im eher ungeordnet gehaltenen Gartenstil.

Eine Mischung ohne Ordnung im Detail darf in einem schwedischen Garten sich selbst überlassen bleiben. Von ganz alleine entwickelt sich so ein idyllisches Gartenstück mit eigener natürlicher Anmutung. Eine robuste und doch grüne Bepflanzung dazu bildet ein Mix aus Rosen, Stauden, Hortensien, Buschwindröschen oder Rhododendron.

Dafür suche bitte besonders sonnige Stellen und sorge schon jetzt für Bepflanzung mit winterblühenden Gehölzen und winterharten Stauden.

Auch immergrüne Pflanzen können bereits jetzt gesetzt werden. Der Boden dafür sollte aber dafür nicht mehr allzu feucht sein – noch könnte leichter Frost die Wurzelballen angreifen.

Blühpflanzen wie fleißiges Lieschen, Petunien und Geranien sollten in diesen Wochen in Schalen ausgesät und hinter hellen Fenstern herangezogen werden. Wer die Sommermonate garantiert im satten Gartengrün genießen möchte, sollte sich zum Beispiel in Gärtnereien bei der Wahl von Blüten und Stauden beraten lassen.

Tipp Nr. 5: Lass Bäume und Sträucher wachsen

Bäume und Sträucher inszenieren das authentische Naturerlebnis im schwedisch angelegten Garten. Wer die nordisch angelegte Botanik mit Eiche, Fichte, Kiefer und Sträuchern mag, sollte sie aber auf keinen Fall verwildern lassen.

Neben der gut überlegten Platzierung ist der jährliche Beschnitt von Bäumen eine Pflichtaufgabe auch in der schwedischen Gartentradition. Mit Zäunen und Rankhilfen hilfst Du auch den Sträuchern und Bäumen zu mehr Üppigkeit und Pracht.

Winterfeste Rosen, Rhododendren, Hortensien, Kletterpflanzen und Stauden wie Ingwerlilie, Eisenkraut und Fette Henne passen besonders gut in das Konzept eines wilden schwedischen Gartens.

Im Schwedischen nennt man sie Hjortron, im Russischen Moroschka und im Estnischen Murakas. Die Moltebeere ist eine klassische skandinavische Frucht.

Den Platz dazwischen solltest du auchnachhaltig gestalten: Der Samenmix für Wildblumen, den Du in den kommenden Wochen einbringen kannst, sorgt dafür, dass sich auch Bienen und andere Insekten in deinem Garten wohlfühlen.

Tipp Nr. 6: Schlichte Accessoires und natürliche Materialien schaffen Atmosphäre

Outdoor-Deko im skandinavischen Stil ist ein Mix aus elegant, rustikal und praktisch. Puristische Formen treffen dabei auf natürliche Materialien. Mit Pflanzen- und Blumentöpfen aus Steinzeug und Ton lassen sich Gärten mit gestalterischer Vielfalt schmücken. Das Hygge-Gefühl kommt ganz automatisch mit einer naturnahen Gestaltung und eher dezenten und blassen Farbtönen für Gartenstühle, Tische oder andere Gartenmöbel. Diese ergänzen sich wunderbar zu weißen Fenster- und Türrahmen eines klassischen Schwedenhauses. Mit der Zeit wird auch eine Holzterrasse ihre eigene Patina erhalten. Kleine Risse im Holz können dabei Feuchtigkeit auffangen und damit Nährboden für Pilze bilden. Regelmäßige Reinigung und Pflege des Holzes verhindern diesen Effekt. Wie man auch die Terrasse, Veranda und das Holzdeck eines schwedischen Holzhauses frühlingsfit macht, verrät dieser Artikel: Holzterrasse reinigen und pflegen: Tipps und Tricks. Idealerweise pflegst Du Terrasse und Holzdeck zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst.

Tipp Nr. 7: Vogelhäuser und Insektenhotels: Diese Einladung dankt Dir die Natur

Auch die Tierwelt findet im schwedischen Garten ihren natürlichen Platz. Gestalte Deinen Garten so, damit sich schon bald viele nützliche Bewohner hier heimisch fühlen können. Vogelhäuser, Insektenhotels oder Nistkästen, die unseren Schwedenhäusern optisch nachempfunden sind, sehen hübsch aus. Diese kann man selbst bauen oder man findet sie im Spezialhandel.

Tipp Nr. 8: Bleib gelassen und genieße

Und wenn dann tatsächlich Frühling und Sonne für schöne Hygge-Temperaturen sorgen, haben wir noch einen wichtigen Tipp für Dich:

Mach es Dir mit Kissen und Decken im skandinavischen Stil gemütlich und decke Dir Deinen Gartentisch zum Essen hübsch für Dich oder Deinen Besuch ein. Stell die Sonnenliege nach draußen, klapp Dir den Sonnenschirm auf und schlürf an einer leckeren Limonade.

Der Garten Deines Schwedenhauses: Hier ist Zeit und Raum für Gelassenheit und Ruhe. Und für eine frische Limonade.

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