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Das Traumhaus selbst gezeichnet

Getüftelt, geschoben, gezeichnet: Weil ihr Lieblings-Hausmodell von Eksjöhus für sie „nur“ fast perfekt war, haben Maria und Enrico ihr Traumhaus einfach selbst zu Papier gebracht.

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Maria und Matilda Metzger am Bauplatz ihres Eksjöhus-Hauses

Im Dezember 2020 ging es los: da begann für Maria und Enrico Metzger aus Bestensee bei Königs Wusterhausen (Brandenburg) der aufregende Weg zum eigenen Haus. „Ich wollte unbedingt ein Holzhaus haben, aber kein typisch schwedisches“, sagt Maria Metzger. „Es sollte nicht rot und nicht gelb sein, denn ich mag vor allem den amerikanischen Farmhaus-Stil.“

Inspirationen auf Instagram gefunden

Um sich einen Überblick zu verschaffen, forderte das Ehepaar bei verschiedenen Anbietern Kataloge an. „Dabei haben wir teilweise gravierende Qualitätsunterschiede gesehen“, erzählt Maria. „Der Katalog von Eksjöhus war sehr ansprechend. Auch bei Instagram ist Eksjöhus mit mehr als 39.000 Beiträgen ganz weit vorne – da konnte man sich super inspirieren lassen. Man sieht, wie ein Haus aufgebaut wird, wie es weitergeht und was am Ende rauskommt. Ich hatte mich dann gleich auf Eksjöhus eingeschossen und musste nur meinen Mann überzeugen.“

Der Charme des Baustoffs Holz

Als Ingenieur ist Enrico Metzger der Fachmann fürs Technische – und hatte zunächst Bedenken: „Der Charme von Holz als Baustoff hat mich zwar auch schon immer abgeholt. Aber wie der typische Deutsche dachte ich immer, dass Massivbau das einzig Wahre ist und ein Holzhaus nicht so lange hält. Doch da habe ich mich ganz schnell eines Besseren belehren lassen.“

Alle Fragen beantwortet

Entscheidend für Enrico war die Beratung durch das Eksjöhus-Verkaufsbüro Zuhaus Schwedenbau in Neubrandenburg „Ich hatte ein anderthalbstündiges Gespräch mit Frau Zuch, in dem sie alle meine Fragen beantwortete. Dabei hatte ich sofort das Gefühl, dass man bei den beiden gut aufgehoben ist. Sowohl das Produkt hat mich überzeugt als auch Herr und Frau Zuch menschlich.”

Dokumentation über Eksjöhus als Entscheidungshilfe

Bei der Entscheidungsfindung geholfen hat auch eine Reportage über Eksjöhus auf Youtube. „Was mich dabei letztendlich überzeugt hat, war der hohe Industrialisierungsgrad und die Automatisierung im Fertigungsprozess. Der schließt bei Eksjöhus auch die Fenster ein, die ja normalerweise auf der Baustelle von einer Fremdfirma eingebaut werden“, so Enrico.

Ängsbacken: Vorlage für eigene Wünsche

Traumhaus selbst gezeichnet: ein Haus von Eksjöhus entsteht

In der Uckermark hatten Maria und Enrico bereits das passende Grundstück gefunden. Nur das Haus fehlte noch. „Im Eksjöhus-Katalog gab es ein Hausmodell, das für uns infrage kam, nämlich Ängsbacken, das damals nur im schwedischen Katalog angeboten wurde“, erzählt Enrico. „Es ist ein Anderthalbgeschosser mit Kathedraldecke im Wohnzimmer. Weil es aber nicht zu hundert Prozent unseren Vorstellungen entsprach dachten wir, wir zeichnen selber etwas und fragen ein Angebot an.“

Das Traumhaus selbst gezeichnet

Mit Kugelschreiber und Papier bewaffnet ließ Maria ihrer Kreativität freien Lauf. „Meine Frau ist weder Architektin noch Technikerin“, sagt Enrico. „Sie hat das Haus einfach so gezeichnet, wie sie es sich vorstellt und wie es für uns ideal wäre. Wir haben getüftelt und geschoben, ohne Ängsbacken komplett umzustricken. Die erste Skizze war ganz nah an dem, was inzwischen auf unserem Grundstück steht.“ Und Maria ergänzt: „Von den Räumlichkeiten her haben wir das Haus etwas umgemodelt und uns an der Sonneneinstrahlung orientiert.“

Separater Wohnbereich

Bei Ängsbacken ist der Wohnbereich vom Rest des Hauses getrennt. „Das hat mich am Anfang total gecatcht“, erzählt Enrico begeistert. „Ich dachte nur: Wie cool ist das denn! Wenn man so will, haben wir jetzt zwei Häuser.“ Besonders gefallen haben dem jungen Ehepaar außerdem die Veranda und die L-Form des Hauses. „Wir wollten, dass uns kein Nachbar auf die überdachte Terrasse schaut, die wir auf der Rückseite vorgesehen haben“, betonen beide. Auch für ein Arbeitszimmer haben sich die beiden entschieden. Und für den Fall, dass Töchterchen Matilda (2) noch einen Bruder oder eine Schwester bekommt, ist ebenfalls vorgesorgt.

„Unfassbar flexibel“

Den Entwurf für ihr maßgeschneidertes Haus haben Maria und Enrico über ihr Eksjöhus-Verkaufsbüro nach Schweden schicken lassen. „Wir waren erstaunt, als die Rückantwort kam, dass daran gar nicht viel verändert werden musste“, sagt Maria, und Enrico fügt hinzu: „Entweder sind die Architekten bei Eksjöhus unfassbar flexibel oder die Zufälle kamen gut zusammen. Wir mussten auf nichts verzichten, nur ein Fenster musste leicht verschoben werden. Ansonsten wurde das Haus zu 99 Prozent so umgesetzt, wie wir es wollten. Wir waren happy, als die Mail mit dem Hausentwurf kam.“

Sechs Monate von der Idee bis zum Hausbauvertrag

Das war Mitte April 2021. Als nächstes ließ das Paar einen Kostenvoranschlag erstellen, und Ende Mai 2021 unterschrieben Enrico und Maria den Hausbauvertrag. „Das war ein überwältigendes Gefühl“, erinnert sich Enrico. „Wir hatten ja immer nur ein schwarz-weiß-Bild vom Haus und ich dachte: ‚Hoffentlich sieht das live auch gut aus und nicht wie eine Baracke‘, weil es ja so lang ist. Als es geliefert wurde, war es aber sogar noch toller als erwartet.“

Nach dem Mittagsschlaf stand die Gebäudehülle

Eigentlich sollte das Haus im April kommen, doch zur Überraschung der beiden war es schon im Januar soweit. Enricos Begeisterung hat sich bis heute erhalten: „Es war für uns mega überwältigend, in der E-Mail zu lesen, wann das Haus geliefert wird. Dann denkt man ja nur noch daran und freut sich unheimlich, dass es endlich losgeht. Am Tag der Montage waren alle richtig gut drauf, und als die erste Wand stand, war das ein unfassbares Gefühl. Wir hatten mit der Kleinen Mittagsschlaf gehalten, und als wir zurück zur Baustelle kamen, stand da schon die ganze Gebäudehülle und die Monteure fingen an, die Innenwände zu setzen. Das ist eigentlich nicht in Worte zu fassen!“

Alles aus einer Hand

Enrico und Maria wollten gerne alles aus einer Hand und sind froh, dass sie auch die Terrassenhölzer bei Eksjöhus in Schweden bestellt haben. „Wir haben ja knapp 100 Quadratmeter Terrasse vorne und hinten. So müssen wir uns nicht weiter darum kümmern.“

Für die Betreuung durch das Verkaufsbüro sind die beiden voll des Lobes. Das gilt auch für das Montageteam Fläming Hausbau: „Wir hatten ja vier, fünf Grad Außentemperatur und zwei Wochen durchgehend Nieselregen, aber die Mitarbeiter haben mit einem Lächeln im Gesicht bis abends geschuftet“, sagt Enrico. „Sie waren total nett und hatten immer Zeit, uns noch etwas zu erklären oder uns die Sorgen zu nehmen, wenn wir einmal kritisch guckten. Die waren eine prima Truppe, da fühlten wir uns richtig gut aufgehoben.“

Helle Töne, echte Hölzer

Wenn alles gutgeht, will die Familie im Juli einziehen und freut sich bis dahin auf den weiteren Werdegang ihres neuen Zuhauses. Die Fassade soll einen Sandton erhalten, das Dach mittelgraue Ziegel. Die Kathedraldecke bekommt Holzsichtbalken, und im Flur wollen die Eigentümer eine ganze Wand täfeln lassen. Bei der Einrichtung setzt Maria auf Schlichtes. „Viele helle Töne, viele Naturmaterialien. Kein Furnier, nur echte Hölzer. Was den Stil angeht, mögen wir klare Linien: nicht verschnörkelt, aber auch kein Bauhaus- oder Industriecharme. Gemütlich, aber nicht verspielt.“ Auch die zweijährige Matilda ist schon Feuer und Flamme für das Schwedenhaus im Farmhausstil und zeigt Familie und Freunden stolz ihr künftiges Kinderzimmer.

Ein Tipp für künftige Bauherren

Gefragt nach einer Lernerfahrung während des Bauprozesses, hat Enrico Metzger einen Tipp für künftige Bauherren: „Man sollte bei Installationen immer bedenken, dass man es mit Holzständern zu tun hat. Kleines Beispiel: wir wollten an einer Stelle in der Küche eine Steckdose haben, aber der Elektriker sagte, das geht nicht, weil ein konstruktives Element in der Wand eingelassen ist, das keinen Platz für eine Steckdose vorsieht. Bei einem Massivbau ist das kein Problem, aber wenn man bei einem Schwedenhaus einen Holzbalken durchsägt, greift man statisch ein. Um so etwas zu vermeiden, könnte man mit der Baufirma vorher akribisch prüfen, was möglich ist. Das haben wir leider nicht gemacht, was uns Zeit und Nerven gekostet hat. Eine schöne Lösung haben wir aber trotzdem gefunden: Wir haben jetzt versenkbare Steckdosen in den Arbeitsplatten.“

Wie geht es mit Enricos und Marias Bauprojekt weiter? Wir werden die beiden begleiten und nach dem Einzug wieder berichten.

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