Vor wenigen Wochen wurden im hohen Norden Schwedens Temperaturen von minus 45 Grad gemessen. Doch wie wohnen die Schweden eigentlich bei solchen Temperaturen?
Seit über 80 Jahren baut Eksjöhus die beliebten Häuser aus schwedischem Holz. In Europas hohem Norden schätzt man diese Bauweise nicht nur wegen ihrer romantischen Optik und den schönen Fassadenfarben. Schwedenhäuser sind so beliebt, weil sie auch bei frostigen Außentemperaturen mit wohliger Wohnwärme trumpfen.
Und das liegt am Baustoff, an der Dämmung und der speziellen Heiztechnik mit der Eksjöhus die Schwedenhäuser ausstattet. „Die Kälte der schwedischen Winter in den Häusern am Polarkreis ist gar kein Problem“, weiß auch Unternehmenssprecher Jari Saari.
Der Baustoff Holz isoliert für sich zwar schon sehr gut, um aber auch bei tiefsten Wintertemperaturen die Wärme langanhaltend in den Räumen halten zu können, sind die Schwedenhäuser von Eksjöhus mit einer extra Lage effizienter Dämmung bis unters Dach ausgestattet.
Dämmung im Spezialverfahren.
Dazu werden auch Decke und Spitzböden im Spezialverfahren gedämmt. Dies geschieht, nachdem das Dach gedeckt und eine Luftdichtigkeitsmessung erfolgt ist. Dann werden lose Dämmstoffe in den Dachstuhl geblasen, bis eine Höhe von 450 Millimetern erreicht ist. In diesem Verfahren werden auch alle Rohre perfekt ummantelt und dicht „eingepackt“ sowie sämtliche Hohlräume aufgefüllt. Der Wärmeverlust beim Heizen verringert sich so um bis zu 40 Prozent – und auch an heißen Sommertagen heizen sich die Wohnräume weniger auf.
Für die Heizung ihrer Häuser haben die Schweden eine effektive Lösung entwickelt. Die funktioniert als Thermobodenplatte, in der eine wassergeführte Fußbodenheizung integriert ist. Auf diese Technik bauen Architekten und Ingenieure bei Eksjöhus bereits seit Jahrzehnten.
Effizient und kostengünstig: Wärmepumpen haben bei Eksjöhus eine lange Tradition
„In Deutschland sind Wärmepumpen erst seit der jüngsten Gaskrise das große Thema “, erklärt Norbert Schmitt vom Berliner Vertriebspartner SHS Schwedenhaus. Eksjöhus verwendet diese Technologie schon seit über fünfzig Jahren. In Kombination mit gedämmter Gebäudehülle und der Wärmepumpe sind die Betriebskosten in den Häuser mit den Thermobodenplatten nahezu konkurrenzlos niedrig. An besnders heißen Tagen sorgt diese Technik auch im angenehmen Nebeneffekt auch für kühlere Temperaturen in den Räumen.
In den frostig kalten Regionen im Norden Skandinaviens installiert Eksjöhus für gewöhnlich Erdwärmepumpen zur Gewinnung von Heizenergie für die Häuser. In den etwas gemäßigteren Klimaregionen wie in Deutschland genügt in der Regel eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Eine Erdwärmepumpe ist zwar die effektivere, aber in der Anschaffung die teurere Technik. Hier werden auf einem Grundstück Sondenbohrungen mit einer Tiefe von bis zu 90 Metern vorgenommen. Hierfür Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen ist dieser Aufwand nicht notwendig. Diese Technik nutzt die in der Luft enthaltene Energie und erwärmt sie in einem Komprimierungsverfahren. Die so erzeugte Wärme nutzt man im Rohrsystem der Thermobodenplatte zur Beheizung der Räume. Eine einfache Installation der Luft-Wärmepumpe kann auf dem Grundstück in unmittelbarer Nähe zur Hauswand erfolgen.
Grundsätzlich gilt: Eksjöhus verbaut keine Standardware. Hier werden die Pumpen für jedes Bauvorhaben von Premiumherstellern speziell auf den jeweiligen Bedarf projektiert. Welche Wärmepumpe für das jeweilige Haus geeignet ist, ermitteln die Fachplaner von Fall zu Fall.
Fazit: Eksjöhus bietet allen Familien mit Sinn für Romantik, Ästhetik und Vertrautheit das passende Zuhause. Unsere Schwedenhäuser kombinieren Dämmung, Heizung und hervorragende Technik zu höchst energieeffizienten und nachhaltigen Häusern.
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